Für kristallklare und authentische Kommunikation



 
Ich freue mich, Ihnen an dieser Stelle ein Glossar anbieten zu können.

 
A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T, U, V, W, X, Y, Z
 

 
  • Advertorial:
    vom engl. Advertisement (Werbung) und Editorial abgeleitet, ist es die redaktionelle Aufmachung einer Werbeanzeige. Solche (Text-)Anzeigen müssen explizit als solche gekennzeichnet sein.
    Das Advertorial ist ein Kommunikationsinstrument, welches zwischen Werbung oder öffentlichkeitsarbeit angesiedelt werden kann. Das Advertorial bietet daher einen hohen Informationsgehalt, wird jedoch als Anzeige gekennzeichnet. Ein Advertorial ist eine clevere Werbeform, um überzeugenden Inhalte ohne marktschreierische Effekte zu präsentieren und dadurch Glaubwürdigkeit zu erzeugen.

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  • Aphorismen:
    sind philosophische oder pointierte Gedankensplitter, Zitate, Bonmots oder Sinnsprüche. Seit dem frühen 20. Jahrhundert als eigenständige Prosagattung anerkannt.

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  • Broschüre:
    heftähnliches Schriftwerk von geringem Umfang ohne Einband. Aus professionellen Texten, griffigen Slogans und feinem Design entstehen edle oder originelle Image-, Veranstaltungs- oder Produktbroschüren.

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  • Claim:
    auch Slogan oder Leitspruch einer Marke oder eines Produkts bzw. einer bestimmten Werbekampagne.

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  • Corporate Publishing (CP):
    Laut Definition des Branchenverband Forum Corporate Publishing wird CP definiert als die „einheitliche interne und externe, journalistisch aufbereitete Informationsübermittlung eines Unternehmens über alle nur erdenklichen Kommunikationskanäle (offline, online, mobile, TV, Radio) durch welche ein Unternehmen mit seinen verschiedenen Zielgruppen interagiert. Kurz: Die Marke ist unabhängig vom Medium sofort erkennbar.

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  • Corporate Wording:
    Finden Sie Geschäftskorrespondenz auch langweilig? Immer dasselbe sehr geehrt und mit freundlichem Gruß? Es wundert nicht, dass viele Firmen-Publikationen langweilig anmuten, formulieren sie doch gern am Leser vorbei. Hier setzt Coporate Wording an, das für den bewussten Umgang mit Sprache innerhalb eines Unternehmens steht. Das beginnt bei Terminologien und reicht bis hin zu Tonalität und Stil von Text. Und zwar in sämtlichen Informationskanälen. Das macht unverwechselbar.

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  • Direktmarketing:
    (auch Direktvermarktung) umfasst alle Werbemaßnahmen welche eine direkte Ansprache des potenziellen Kunden und eine Aufforderung zur Antwort enthält. Sie sind zielgruppenspezifisch und eröffnen einen Dialog mit dem Adressaten (> Dialogmarketing). Beispiele: Mailings, Einladungen, Verlosungen; SMS-Werbung und CallCentre-Aktionen.

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  • Editorial:
    das Vorwort oder der Leitartikel in einer Zeitschrift/Zeitung. Gibt meist ausdrücklich die Meinung des Herausgebers und/oder der Chefredaktion wieder.

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  • Flyer:
    zählt zu den Printmedien (also Druckerzeugnissen) und enthält Werbebotschaften in Text und Bild auf Papier. Im Unterschied zu herkömmlichen Flugblättern überzeugen Werbeflyer durch ihre Aufmachung, ansprechenden Text und einladendes Design. Sie werden zu aktuellen Anlässen, für Ankündigungen oder allgemein zur Produktwerbung und Unternehmenspräsentation herausgegeben und kostenlos verteilt oder liegen zur Mitnahme aus. Es gibt etliche Standardformate für Flyer wie bspw. den 6-seitigen Din6lang-Flyer aber auch Sonderformate je nach Zweck der Werbung.

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  • Gedicht:
    Texte der Lyrik, die eine der Literaturgattungen darstellt. Auch als Poesie bezeichnet, die sich durch eine besondere, häufig als dicht bezeichnete und bildhafte Sprache gekennzeichnet und dazu angetan ist, Gefühle zu wecken und Wahrheiten zu beschreiben, die sich unserer Alltagssprache entziehen.

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  • Geschäftsausstattung:
    Kernstück sind das Briefpapier und die Visitenkarten - Grundstock für die alltägliche Geschäftskommunikation. Hier kommt ein stimmiges Corporate Design zur Geltung. Auch Notizblöcke und Umschläge im Unternehmenslook zählen zur Geschäftsausstattung. Ferner Faxvorlagen, Lieferscheine, Feedbackbögen, Gesprächsnotizvorlagen uvm.

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  • Headline:
    die Überschrift in einer Zeitung, einer Zeitschrift oder auch die Schlagzeile in einer Broschüre. Eine gute Headline ist schon die halbe Miete. Sie weckt das Interesse am Weiterlesen.

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  • Katalog:
    jede Art von Verzeichnis und Bestandsliste, besonders aber Produktkataloge, eines Herstellers oder Händlers oder z.B. Ausstellungskatalog. Die große Kunst ist es hier, den Katalog ansprechend und übersichtlich zu gestalten bei der Vielzahl an dazustellenden Einträgen. Benutzerfreundlichkeit ist oberstes Gebot. Heutzutage ergeben sich mehr Möglichkeiten durch die zusätzliche oder ausschließliche Nutzung von Online-Katalogen.

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  • Keywords:
    Schlagworte zur Beschreibung einer Website oder Essenz einer Anzeige/Textes. Sind Keywords geschickt gewählt, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines guten Rankings und vieler Zugriffe, die meisten Suchmaschinen benötigen solche Angaben, um eine Website ihrem Datenbestand zuzuordnen.

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  • Kundenmagazin:
    eine besondere Form des Corporate Publishing von Unternehmen für Privat- oder Geschäftskunden zur Information und Werbung. Es gibt Print- und Online-Magazine. Wert sollte hier besonders auch auf den Informationsanteil gelegt werden, da sonst der Eindruck einer reinen Produktbroschüre entstehen kann.

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  • Leitspruch:
    siehe Claim

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  • Leporello:
    (auch Faltbuch) ein langes, ziehharmonika-artig gefaltetes Heft in unterschiedlichen oft sehr handlichen Formaten. Es wird vor allem für Bilderserien und als originellere Form eines Flyers oder Prospekts verwendet. Für Kulturinteressierte: Der Name kommt von Mozarts Opernfigur Leporello, dem Diener des Frauenhelden Don Giovanni. Er führte für seinen Herrn eine Liste mit einer Notiz- und Bildersammlung all jener Damen, die von diesem verführt worden waren. Als die Zahl einige hundert überstieg, ließ sich Leporello das Faltsystem einfallen. Infolge der Beliebtheit der Oper hat sich die Bezeichnung Leporello für faltbare Zickzack-Heftchen durchgesetzt.

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  • Logo:
    ist ein grafisch gestaltetes Wortzeichen einer Firma und damit Teil des visuellen Erscheinungsbildes (Corporate Design, Corporate Identity) eines Unternehmens. Ein Unternehmenslogo kann aus einem oder mehreren Buchstaben, oder aus einer Kombination von Buchstaben und Bildelementen bestehen. Nach anderer Meinung besteht ein Logo zwingend aus Wort- und Bildmarke, da es sich andernfalls lediglich um ein Signet oder aber um die reine Wortmarke handeln würde. Gerade aus der Kombination der beiden entsteht erst das Logo. Ein gutes Unternehmenslogo sollte prägnant und wieder erkennbar sein und als Identifikationsmerkmal für das gesamte Unternehmen stehen: Ein Unternehmenszeichen kann rechtlich aber erst durch die Anmeldung beim Patent- und Markenamt zu einer Marke werden.

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  • Longcopy:
    der lange Fließtext (copy) innerhalb einer Werbeanzeige, häufig mit Gliederungsmerkmalen wie Absätzen und/oder Absatzüberschriften (Sublines) versehen. Die Informationsfunktion steht im Vordergrund.

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  • Mailing:
    Als Drucksache (Werbebrief) oder per E-Mail ein beliebtes Instrument im Direktmarketing.

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  • Manuskript:
    ursprünglich handschriftliche Texte, heute auch für maschinenschriftliche Druckvorlagen (eigentlich: Typoskripte) verwendet. Verlage verlangen von Autoren häufig die Einhaltung bestimmter formaler Richtlinien für die eingereichten Manuskripte. Eine Standard-Manuskriptseite hat zum Beispiel 30 Zeilen mit je 60 Anschlägen (auch Leerzeichen) und sollte 1,5-fachen oder doppelten Zeilenabstand und eine 12-Punkt-Schriftart verwenden.

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  • Marketing:
    bezeichnet zum einen den Unternehmensbereich, dessen Aufgabe es ist, Waren und Dienstleistungen zu vermarkten; zum anderen beschreibt dieser Begriff ein Konzept der marktorientierten Unternehmensführung. Damit entwickelt sich das Marketingverständnis von einer Set an Instrumentarien (Marketing-Mix) hin zu einer Führungskonzeption.

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  • Marketing-Mix:
    Die vier Instrumente des Marketing-Mix sind die sogenannten vier „P“ – (englisch für): Product, Price, Place, Promotion. Dies entspricht im Deutschen der Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik.

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  • Marketingkommunikation:
    umfasst die Instrumente Werbung, Verkaufsförderung, persönlicher Verkauf, Sponsoring, Messen, Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit (einschließlich der Corporate Identity) sowie Markenpolitik. Daraus lassen sich Kampagnen zusammensetzen.

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  • Öffentlichkeitsarbeit:
    die Gestaltung der öffentlichen Kommunikation von Organisationen, Unternehmen, Behörden, Ideen oder Einzelpersonen.
    Unter anderem mit folgenden Zielen: Informations-, Kontakt-, Image-, Stabilisierungs-, oder Absatzförderungsfunktion.
    Dieses wirksame Marketinginstrumente grenzt sich von der klassischen Werbung ab, da sie Nachrichtencharakter hat und sich häufig an Journalisten wendet, die sie in ihre Medienbeiträge einarbeiten (sollen). Gut gemachte PR hat einen starken Einfluss auf die öffentliche Meinung. Denn es sind letztlich die Journalisten, die darüber entscheiden, ob heute ein Unternehmen in den Himmel gelobt wird oder schon morgen tief fällt. Vereinfacht gesagt: Facettenreiche Pressemitteilungen fallen eher in das Beuteschema von Journalisten als Wischiwaschi-Werbetexte ohne jeden News-Ansatz.

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  • Porträt:
    Im Bereich der Werbung Darstellung und Beschreibung von Produkten, Menschen und Unternehmen. Dabei wird neben äußerlichen Aspekten vor allem auch das Wesen des Porträtierten herausgearbeitet.

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  • Pressetext:
    auch Pressemitteilung, Presseerklärung, Presseaussendung oder Presseinformation genannt, informiert Journalisten über Aussagen, Ereignisse, Produkte und Veranstaltungen. Sie werden von Institutionen, Unternehmen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Leben,s häufig auch durch PR-Agenturen, an die Presse weitergeleitet.

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  • Public Relations (PR):
    siehe Öffentlichkeitsarbeit

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  • Slogan:
    siehe Claim

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  • Storytelling:
    Eigentlich ist damit die klassische Schule des Erzählens gemeint. Im Marketing wird es als ein kommunikatives Konzept verstanden, in das eine Markenbotschaft implementiert werden kann.

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  • Visitenkarte:
    ist ein Kärtchen mit Namen und weiteren Daten einer Person. Die Bezeichnung Visitenkarte rührt von der ursprünglichen Funktion: Sie wurde früher beim Besuch in hohem Hause dem Butler oder der Empfangsdame übergeben, die sie dann an den Hausherrn oder die Dame des Hauses weiterreichte. Heute tauscht man Visitenkarten hauptsächlich im Berufsleben – auf Messen oder Konferenzen – aus und bei jedem Erstkontakt zwischen möglichen Geschäftspartnern. Gewünschter. Sie enthalten nur selten ein Foto, aber immer den Namen, die Adresse und die Telefonnummer der betreffenden Person. Geschäftliche Visitenkarten tragen außerdem Firmenlogo und Unternehmen sowie die Titel und Funktion der Person. Die Rückseite kann eine englischsprachige Version, eine Anfahrtskizze, ein Foto oder anderes enthalten. Heute sind Visitenkarte das Kernstück derl beruflichen Eigenwerbung und können auch mit Slogans oder ähnlichen Merkmalen zur Alleinstellung ergänzt werden. Im elektronischen Briefverkehr werden elektronische Visitenkarten benutzt.

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  • Website:
    vom engl. site für Ort, Platz, Stelle – im deutschen Sprachgebrauch auch Webauftritt (Internetauftritt), Webpräsenz (Internetpräsenz)) sowie Internetplattform (Webplattform) genannt – ist ein virtueller Platz im World Wide Web, an dem sich meist mehrere Webseiten (Dateien) und andere Ressourcen befinden. Diese sind üblicherweise durch eine einheitliche Navigation (durch Hypertext-Verfahren) zusammengefasst und verknüpft. Die Webseite ist in der Regel eine HTML-Datei, die Website eine Ressource, die unter einer URL angesprochen werden kann. Homepage ist ursprünglich die Startseite einer Website.

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  • Werbebrief:
    siehe Drucksache

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  • Werbung:
    dient der gezielten Beeinflussung des Menschen zu meist kommerziellen Zwecken. Teils durch emotionale teils durch informierende Werbebotschaften spricht Werbung bewusste und unbewusste Bedürfnisse an oder erzeugt neue.

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  • Zielgruppe/Zielkunde:
    Einst waren die klassischen Milieustudien (Statistiken der Markforschung/ Sinusanalyse) maßgeblich, um im Marketing potenzielle Zielgruppen zu definieren. Die Sinus-Milieus gruppierten Menschen, die sich in ihrer Lebensauffassung und Lebensweise ähneln. Neuerdings bewähren sich diese Erkenntnisse nicht mehr, da die Gesellschaft erheblich komplexer geworden ist und die Konsumenten ihre ''Kaufentscheidungen individuell, unberechenbar und voller Widersprüche fällen'' (Hilker). Die alten Marketingmuster sind mit dem hybriden Kaufverhalten (im Luxusauto zum Discounter) nicht mehr in Einklang zu bringen. Bestimmend sind neuerdings die individuellen Biografien. ''Lebensstile 2020 - Eine Typologie der Gesellschaft, Konsum und Marketing", heißt dazu die Studie des Zukunftsinstituts.

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  • Zitat:
    ist eine wörtlich übernommene Stelle aus einem Text oder ein Hinweis auf eine bestimmte Textstelle. Ein Zitat ist ein expliziter Hinweis auf einen anderen Autor. Auch andere Medien, wie Bilder und Musik, können als Zitat verwendet werden. Bekannte Zitate werden häufig als geflügeltes Wort verwendet. In der Regel wird ein Zitat durch eine Quellenangabe oder einen Literaturnachweis belegt, indem sein Autor und die genaue Textstelle genannt wird.

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